Samstag, 26. März 2016

Einbau einer Kabelkette für die Y-Achse

Da die Kabel der Y-Achse beim Drucken doch einigen Reibungskräften ausgesetzt sind, habe ich mir von einem Mitglied der Facebook-Gruppe 3D Druck Freunde unter sich! mir eine Kabelkette aus ABS ind Rot drucken lassen. Dafür musste die Verlegung der Kabel etwas verändert werden, da diese nun in der Kette laufen und, statt vorher vorne rechts, hinten rechts zum MightyBoard führen.



Einbau einer Filamentführung auf der Rückseite

Da mir die vorhandene (oder besser gesagt nicht vorhandene) rückseitige Filamentführung nicht zusagte und ich jedes Mal nervös wurde, wenn das Filament irgendwo hängen blieb, habe ich mich entschlossen mir eine passene Führungsvorrichtung zu drucken. Als Material wurde das mitgelieferte PLA bei 232°C/72°C verwendet.




















Da die Führung wohl für die erste Generation der Drucker war haben die Bohrlöcher nicht gepasst und ich musste zwei neue bohren. Vor kurzem habe ich mir PTFE-Schlauch bestellt. Leider musste ich bei Lieferung feststellen, dass dieser nicht passt, weil zu klein. Deshalb hab ich mir einfach schnell mal neuen 6x4mm PTFE bei Amazon bestellt.





Freitag, 25. März 2016

Austausch der Flügelmuttern am Druckbett

Da die ursprünglich verwendeten Flügelmuttern an der Unterseite doch recht unpraktisch waren, wenn das Druckbett justiert werden musste, habe ich mir neue Rändelmuttern aus PLA mit 100% Infill und 232°C Extruder/72°C Heizbett gedruckt. Zusätzlich zu den neuen Muttern wurden noch "Federfüße" aus PLA mit den selber Einstellungen erstellt.

Montag, 7. März 2016

Einbau von Springloadern

Nachdem vorgestern endlich die neuen Springloader angekomme sind, ging es letzte Nacht gleich an den Einbau. Dazu mussten jeweils die Lüfter und Kühlkörper entfernt und die alten Filamentführungen entfernt werden. Der Rest gin erstaunlich einfach - alte Ritzel demontieren, neue aufsetzen und die beiden Madenschrauben festziehen, die neuen Springloader anschrauben und den Rest revers wieder verbauen. Fertig ist die gepimpte Druckeinheit.

Linker Springloader

Rechter Springloader

Sonntag, 6. März 2016

Anschluss des OctoPi-Raspi an das Netzteil des Druckers

Da das Netteil des Druckers noch Anschlüsse für 2 weitere Abnehmer hat, habe ich meinen Raspberry Pi mit OctoPrint per DC-DC Step-Down Schaltregler angeschlossen. So spare ich mir ein weiteres Kabel zur Stromversorgung.
Im Grunde ist jeder Step-Down Schaltregler, der auf die entsprechende Spannung regeln kann, dafür aber geeignet.

Mittwoch, 24. Februar 2016

Einrichtung eines Druck-Servers namens "OctoPi"

Wie schon auf der seite von modellpilotenblog.de geschrieben ist der Datentransport vom PC/Laptop zum Drucker via SD-Karte zwar einfach, aber jedes Mal mit einem gewissem Aufwand verbunden. Ebenfalls ist die direkte Verbindung von Laptop und Drucker auf Grund einer räumlichen Trennung nicht möglich. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden einen meinen Raspberry Pi B2 mit einem OctoPi-Image von OctoPrint auszustatten. Auf der Seite von Daniel Hecker steht sehr gut beschrieben wie man den Server auf dem Pi in Betrieb nimmt.
Da meine EasyBox 803 von Vodafone nicht genug Lan-Ports für all meine netzwerkfähigen Geräte zur Verfügung stellt, habe ich mich dazu überwunden einen D-Link-Router DI-524 als Lan-Switch zwischen zuschalten. So kann ich ohne Probleme meinen Laserdrucker und den 3D-Drucker im Nachbarzimmer betreiben und beide per Lan-Netzwerk erreichen.
Vor einigen Monaten habe ich einen Testaufbau eines Überwachungssystem aus einem Motorola Lapdock, eines Raspberry Pi B2, der passendem PiCam und Motion gebaut. Ein paar gute Freunde hatten das Problem, dass nachts irgendein Tier ihre Aschenbecher mit den Zigarettenresten auf der Terrasse geplündert hat. Deswegen fragten sie mich nach einer Möglichkeit dem oder den Dieb/en auf die Schliche zu kommen. Das System war schnell gebaut, aber leider war es mir nicht möglich ein passendes Outdoor-Gehäuse zu finden, welches den Elementen widerstehen konnte. So habe ich das System zur Beobachtung meine Leopardgeckos bis von ein paar Wochen genutzt.
Da ich momentan nur das eine Lapdock besitze (NOCH!! :-D), hab ich mich entschieden mir eine neue 32GB Mikro-Sd-Karte (Class 10, Up to 80 MB/s), das Image von der Webseite zu laden und es auf die Karte zu überspielen. Vor kurzem gab es bei Amazon für eine kurze Zeitspanne (ein paar Stunden?? kann es nicht genau sagen), wo die Logitech C170 Webcam für knapp 14€ angeboten wurde. Da konnte ich nicht widerstehen. Diese Webcam hab ich an das Lapdock-System angeschlossen und kann jetzt meinen Drucker (wenn das System/der Drucker endlich mal in Betrieb geht) bei der Arbeit beobachten. zusätzlich bietet OctoPi etliche Optionen den Drucker zu steuern.

Hier findet ihr eine zusammengefasste Anleitung zur Installation und Einrichtung von OctoPi.

Dienstag, 23. Februar 2016

Austausch des MightyBoard-Lüfters


Da der kleine 40mm Lüfter am MightyBoard verhältnismäßig laut sein soll, habe ich ihn gleichmal vorsorglich gegen einen 120mm Slim-Silence-Lüfter ausgetauscht.




























Da der Lüfter aber zu groß ist, um innerhalb der MightyBoard-Abdeckung verbaut zu werden, hab ich mir aus 5mm Sperrholz ein Zwischenstück für die Montage angefertigt. Nun schleift der Rotor nicht mehr am Holz der Abdeckung



ACHTUNG: Der neue Lüfter wird mit 12V betrieben (das Bordnetz liefert aber 24V). Deswegen habe ich einfach einen Spannungsregler zwischen MightyBoard und Lüfter gelötet.

Einbau von Modifikationen

Durch Anregungen von einigen Posts in der Facebook-Gruppe hab ich mir noch einige Modifikationen für meinen 3D-Drucker zugelegt.

  • Kabelkette für die Z-Achse
  • verbesserte Extruderplatte und PTFE-Schläuche zur Filemanet-Führung
  • Halterung für einen zusätzlichen Filamentkühler
  • neue Springloader

Einbau von Y-Achsen-Stabilisierungen

Da die Y-Achsen etwas verbogen waren bzw. sich etwas durchbogen, habe ich mir neue Achslager besorgt. Für den Einbau der neuen Halterungen, musste der Drucker auf die Seite gelegt und das gegenüber liegende Seitenteil demontiert werden. Als nächstes wurden die Riehmen gelöst, Die Achsen ausgebaut, die Pullys abgezogen und die Achslager "aufgefädelt". Als die Lager montiert waren ging es revers an den Zusammenbau der Pullys, Riehmen und dem Seitenteil.

Vorne Links

Vorne Rechts



























Hinten Links

Hinten Rechts































Bohrschablone Links

Bohrschablone Rechts






Zusätzlich besorgte ich mir noch passenden Bohrschablonen. Die kann ich für die Montage der neuen Lager nur empfehlen, da die Löcher dann auch wirklich an den passenden Stellen gesetzt werden.

Montag, 15. Februar 2016

Einbau von zusätzlichen Sicherungen

Durch eine Anregung in der Facebook-Gruppe CTC 3D-Drucker - Diskussion&Support
habe ich mich entschlossen einige der Leitungen mit zusätzlichen Sicherungen zu versehen. Unter anderem das Heizbett, sämtliche Lüfter, die Beleuchtung und die Extruder. Dafür habe ich mir solche Sicherungshalter mit Schraubverschlußkappe und einen Satz verschiedener Feinsicherungen besorgt.
Da in der Abdeckung des MightyBoards schon die passenden Löcher vorhanden waren, wurden diese auch gleich mal genutzt



Für 
  • das Heizbett werden 8A,
  • die Extruder 2A,
  • die Extruder- und der Objektlüfter 0,2A,
  • der Gehäuselüfter 0,5A und
  • die Beleuchtung mit A abgesichert. 
Das sollte reichen um Schäden durch etwaige Kurzschlüsse auszuschließen

Mittwoch, 10. Februar 2016

Austausch der Aluplatte und des Druckbettes

Im Anschluss habe ich die verbaute Aluplatte gegen eine neue, besser nivillierte Platte ausgetauscht. Da das Druckbett jetzt auch nicht so der Renner war, musste dieses leider einem filaprint von FilaFarm weichen.
Da die neue Platte doppelt so dick wie die Alte war, muss der Stopper der Z-Achse auch etwas angepasst werden. Ich habe einfach einen Spacer aus PLA gedruckt und einfach auf den Rahmen des Druckbettschlittens gesteckt. Jetzt stoppt die Z-Achse früher und die Düsen kratzen nicht mehr über das Druckbett.

Hier mal ein Vergleich der alten und neuen Platte.

Oben: alte Alu-Platte; Unten: Neue Alu-Platte
Das Filaprint:



Bevor das Filaprint aufgebracht wird ist es empfehlenswert die Alu-Platte vorher mir Aceton zu reinigen, um Fett, Staub und sonstige Verunreinigungen zu entfernen. Ich ahbe Zum Aufkleben des Filaprint einfach eine Seite etwa 3cm vom Papier auf der Rückseite abgezogen (legt die Klebefläche frei), vorsichtig mit Hilfe eines Mikrofaser-Handtuchs auf die Platte gedrückt, das Papier dann immer Stück für Stück abgezogen und weiter angedrückt.

Filaprint nach dem Aufbringen auf die Alu-Platte

Z-Achsen-Schlitten vor der Anpassung


Der aufgesteckte Spacer

Austausch des Temperaturfühlers

Als nächstes folgte der Austausch des verlöteten Temperaturfühlers auf dem Heizbett.

Der ursprünglich verbaute NTC
Da dieser leider falsche Temperaturwerte ermittelt hat, wurde er gegen ein 100K NTC in SMD-Bauweise ausgetauscht.










Der neue 100K NTC in SMD-Bauweise
















Sorry für die schlechte Bildqualität, aber das Ding ist so winzig, dass der Zoom der Kamera da nicht mehr hinterher kommt.

Eine genaue Anleitung findet ihr hier

Austausch von Sechskantmuttern gegen Vierkantmuttern

Als erstes habe ich alle Sechskantmutter, welche in den T-Nuten saßen, gegen flache Vierkantmuttern ausgetauscht.





Links: Alte Sechskantmutter; Recht: Neue Vierkantmutter

Neuer 3D Drucker - CTC MK8

Heute kam endlich mein neuer 3D Drucker MK8 von CTC an. nach einigen Recherchen hab ich mich dann doch für diesen und nicht den Creator von Dremel entschieden.

Bevor man jedoch mit dem drucken von verschiedenen elementen anfangen kann, sollte noch einiges am Drucker ausgetauscht bzw. verbessert werden. Bei einem Kaufpreis von rd. 400€ (via Ebay) sollte man aber noch mit rd. 150-200€ für etwaige änderungen bedenken. Eine große Hilfe bei Umbau war bzw. ist die Seite von Andreas Neumann. Eine gute seite mit einer Liste von getesteten und für gut befundene Tuningteile für den CTC ist die 3D Druck Community.

Schritte:

  1. Austausch der Sechskantmuttern 
  2. Austausch des Temperaturfühlers 
  3. Austausch der Alu- und Druckplatte
  4. Einbau von zusätzlichen Sicherungen
  5. Austausch der mitgelieferten Standfüße
  6. Einbau von Y-Achsen-Stabilisierung
  7. Einbau von Modifikationen
  8. Austausch des MightyBoard-Lüfters
  9. Einrichtung von OctopI auf einem Raspberry Pi B2
  10. Einbau von Springloadern 
  11. Austausch der Flügelmuttern  


Hier findet ihr auch noch eine kleine Übersicht über alle verwendeten Tunimng-Teile mit den passenden Webshops-Links